In der Evolutionspädagogik kennen wir die sogenannten "Mischformer". Sie haben oft Lernprobleme, da sie eine andere
Gehirnstruktur aufweisen.
Dies zeigt sich so, dass die Sprachareale und die Händigkeit auf der gleichen Seite liegen und nicht wie bei 90% der Menschen diagonal strukturiert sind. Das
bedeutet, dass die Informationen nicht nur von einer Gehirnhälfte in die andere gelangen müssen, sondern wieder zurück zur Schreibhand.
Diese Menschen haben eine andere Wahrnehmung und
eine andere
Gedankenverarbeitung. Durch den längeren Weg kann man sprichwörtlich sagen, sie haben eine längere Leitung und sind
ablenkbar. Allerdings nehmen sie auch mehr wahr auf diesem längeren Weg, sehen andere Möglichkeiten und haben geniale Ideen.
Merkmale (müssen nicht alle vorhanden sein):
Langsamkeit, Unruhe, Konzentrationsschwierigkeiten, Schwierigkeiten beim systematischen Denken, Mühe
im Umgang mit Regeln, Lese-, Rechtschreibe- und Rechenschwierigkeiten, stressanfällig, in der Regel überdurchschnittlich intelligent, haben geniale Ideen, intuitives Erfassen von Situationen, u.
a. künstlerische und musische Talente.
Zeigen kann sich dies auch durch: eine hohe Vergesslichkeit, zerstreut und chaotisch sein, Dinge
verlegen, Flüchtigkeitsfehler etc.
Auch hier kann die Evolutionspädagogik helfen.